Als Google Earth die Welt noch nicht kannte... | Grand Prismatic Spring, USA, 1982 © Georg Gerster
Mit Leidenschaft hat das Interesse an Kunst allerdings zumeist nur am Rande zu tun. In erster Linie geht es den großen Investoren bei Kunst um ein Sachwert-Investment.
Dass das Kulturgut Kunst bereits seit Jahrzehnten bei den Vermögenden als Sachwert-Investment betrachtet wird, überrascht auf den ersten Blick vielleicht.
Wirft man allerdings einen Blick auf die Wertentwicklung der Kunstindizes in den vergangenen 20 oder gar 50 Jahren, dann versteht man warum. So muss sich insbesondere zeitgenössische Kunst unter Renditegesichtspunkten hinter Aktien nicht verstecken. Der Index für zeitgenössische Kunst hat laut dem Art & Finance Report von Deloitte in den vergangenen 20 Jahren um 10,71% und in den vergangenen 50 Jahren um 10,85% – jeweils pro Jahr – zulegen können.
Während sich für uns als Normalsterbliche die alten Meister aufgrund der immens hohen Preise als Anlage nicht eignen, sieht es bei der zeitgenössischen Kunst anders aus. Hier kann man bereits mit Anlagebeträgen von rund 20.000 Euro in ein auf diverse Bilder und Künstler diversifiziertes Portfolio investieren.
Aus dem Segment der zeitgenössischen Kunst rückt seit Jahren zunehmend der Bereich der Kunstfotografie in den Vordergrund. Dieser zeichnet sich durch ein transparentes Editionsmanagement aus. Hierdurch ist streng geregelt, in welcher Auflage ein Foto verkauft wird und welche Preisstufen für die Bilder gelten.
Bei Auflage der Edition werden Bilderanzahl und Preisstufen verbindlich festgelegt. Erst danach finden sich die Preise am freien Markt.
Je mehr Bilder von einer Edition verkauft wurden, desto höher der Preis. Die entsprechenden Preisstufen werden von vorneherein verbindlich und transparent festgelegt.
Erst wenn sämtliche Bilder einer Edition verkauft sind, werden diese am freien Markt gehandelt. Ab hier wird es dann mitunter richtig interessant. So beispielsweise im Jahr 2011, als das Fotokunstwerk „Rhein II“ von Andreas Gursky auf einer Auktion bei Chriestie‘s für sage und schreibe 4,3 Mio. US-Dollar den Besitzer wechselte und damit zum bis dato teuersten Foto aller Zeiten avancierte.
Auch wenn derartige Preise alles andere als der Regelfall sind, stellt sich für kunstinteressierte Anleger die Frage, in welche Bilder von welchen Fotokünstlern man investieren sollte.
Der Pionier der Farbfotografie… | Joel Meyerowitz: Camel coat couple in street steam, New York City, 1975 © Joel Meyerowitz
Ohne die qualifizierte Unterstützung durch einen ausgewiesenen Experten wird sich ein erfolgreiches Investment in Kunst nur durch Glück erreichen lassen. Anlageentscheidungen auf Glück aufzubauen, wäre jedoch etwas zu kurz gesprungen.
Kunstexperten, wie beispielsweise die Fine Art Invest Group AG aus der Schweiz, kurz FAIG, können hierbei behilflich sein. Bereits 1999 hat sich das Unternehmen auf den Bereich der Kunstfotografie spezialisiert und verfügt über ausgezeichnete Kontakte zu Künstlern, Galerien und Museen. Der exzellent besetzte Anlageausschuss mit renommierten Kunstexperten unterstützt Anleger bei der Auswahl der aussichtsreichsten Fotokünstler.
Mitglieder des Anlageausschusses bei FAIG sind u.a. Howard Greenberg von der bekannten New Yorker Greenberg Gallery und Wolfgang Söder – Lehrbeauftragter an der Kunsthochschule Hamburg.
„Wir bieten individuelle Kunstportfolios bereits ab rund 15.000 EUR an“, erläutert Prof. Dr. Nikolai Rainov, Präsident des Verwaltungsrats von FAIG. „Dabei streuen wir den Anlagebetrag stets auf mehrere Bilder und fokussieren uns ausschließlich auf international renommierte Künstler.“
Während ein Investment in junge, noch nicht bekannte Künstler zwar große Chancen mit sich bringen kann, darf man die hiermit verbundenen Risiken nicht außer Acht lassen. Denn – nicht jeder Fotokünstler wird zu einem Andreas Gursky, einem Joel Meyerowitz, einer Cindy Sherman oder einer Vivian Maier.
Ein Investment in Fotokunst bereits renommierter Künstler lässt sich mit dem Kauf eines Blue Chips im Aktienbereich vergleichen: Chancen und Risiken stehen hier in einem recht ausgewogenen Verhältnis zueinander.
Die Erfinderin des Selfie... | Vivian Maier: North Shore, Chicago (Self-Portrait, Antique Mirrors), 1973 © Vivian Maier Estate
Abgesehen von den eingangs dargestellten interessanten Renditen, bieten Investments in Fotokunst einen weiteren Vorteil. Fotokunst ist gegenüber nahezu sämtlichen anderen Anlageformen weitestgehend unkorreliert. Dank dieses Merkmals eignet sich Kunst sehr gut zur Diversifikation des eigenen Vermögens. Zu guter Letzt bietet Kunst auch steuerliche Vorteile. So sind Gewinne bei einer Haltedauer von mehr als einem Jahr steuerfrei. Zudem ist Kunst – sofern gewisse Voraussetzungen erfüllt werden – teilweise oder sogar ganz von der Erbschaftsteuer befreit.
Bleibt die Frage, wo und wie man das eigene Kunstinvestment bestmöglich verwaltet und verwahrt. Eine lichtechte und sichere Lagerung sind schließlich die wichtigsten Voraussetzungen für den nachhaltigen Erfolg des eigenen Kunstinvestments.
Prof. Dr. Rainov und die FAIG bieten bei Bedarf eine Rund-um-Lösung. „Für diejenigen Anleger, die ihre Fotokunst hochprofessionell verwahren möchten, haben wir einen besonderen Service“ erläutert der Schweizer Kunstexperte. „Bei uns werden sämtliche Bilder nach dem qualitativ bestmöglichen Standard verpackt und sicher im Zollfreilager in der Schweiz eingelagert und verwahrt. Zudem lassen wir sämtliche Bilder jährlich von renommierten Kunst-Versicherern bewerten und zum jeweils aktuellen Marktwert versichern.“
Damit sich Fotokunst auch wirklich wie ein Investment anfühlt, stellt FAIG den Anlegern auf Basis der Versicherungsbewertungen einmal im Jahr einen Report mit den aktuellen Preisen und der Wertentwicklung des Portfolios zur Verfügung.
F A Z I T
Zeitgenössische Kunst – insbesondere Fotokunst – ermöglicht es mittlerweile auch normalen Anlegern am stetig wachsenden Kunstmarkt zu partizipieren.
Zur breiteren Streuung des Vermögens stellt Fotokunst eine interessante Beimischung dar. Die weitgehende Unabhängigkeit vom Kapitalmarkt, die internationale Anerkennung als Sachwert und die historisch überdurchschnittlich gute Wertentwicklung sind weitere Argumente für ein Investment in Fotokunst.
Trotz der zunehmenden Betrachtung als Investment hat Fotokunst – wie der nachfolgende kurze Filmbeitrag von Galileo Big Pictures zeigt – auch heute noch sehr interessante, persönliche Geschichten zu erzählen.
Für weitere Informationen zu einem Investment in Fotokunst stehen wir Ihnen bei Bedarf gerne zur Verfügung.